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Omnibus - Meilensteine der Enwicklung

1886 - Benz Patent-Motorwagen

1886 - Benz Patent-Motorwagen - Der motorgetriebene Wagen entwickelt von Carl Benz mit einem 5 PS starken Einzylinder-Benzinmotor war einer der Meilensteine in der Automobilgeschichte.

1895 - Der erste Omnibus Linienverkehr - Am 18. März 1895 begann die Netphener Omnibusgesellschaft mit dem ersten Linienverkehr, einem mit Flüssigkraftstoff betriebenen Bus, zwischen Siegen und Deuz. Dieser motorgetriebene Omnibus, entwickelt von Carl Benz, stellte die Verbindung zwischen Siegen und den Orten Netphen und Deuz über eine Distanz von etwa 15 Kilometern her. Genau um 6.26 Uhr am 18. März 1895 fuhr der Bus mit einem 5 PS starken Einzylinder-Benzinmotor seine erste Linie und bewältigte die Strecke in einer Stunde und 20 Minuten.

Quellen: Mercedes-Benz

Omnibus - Hier sind einige wichtige Meilensteine:

1895: Carl Benz entwickelt den ersten motorisierten Omnibus, der von der Netphener Omnibusgesellschaft auf der Strecke Siegen-Netphen-Deuz eingesetzt wurde.

1920er Jahre: Die Omnibusse werden technisch weiterentwickelt, und der "Niederflur Omnibus" von Benz bietet einen komfortableren Einstieg.

1960er bis 1980er Jahre: Der Omnibus wird nicht nur für den öffentlichen Nahverkehr, sondern auch als Reisebus und Wohnmobil genutzt.

1990er Jahre: Die Restaurierung und Pflege historischer Omnibusse gewinnt an Popularität, und viele Enthusiasten beginnen, ihre Fahrzeuge zu restaurieren und in den Straßen zu sehen.

2000er Jahre: Die Omnibus-Szene wächst weiter, mit vielen Treffen, Shows und Foren, die die Leidenschaft für diese ikonischen Fahrzeuge feiern.

2010er Jahre: Die Einführung moderner, vollelektrischer Stadtbusse, wie der Mercedes-Benz eCitaro zeigt die Fortführung der Tradition und die Anpassung an moderne Anforderungen.

>> Omnibus Classic

Bulli - Hier sind einige wichtige Meilensteine:

1950er Jahre: Der erste VW Bulli (T1) wurde 1950 vorgestellt und schnell zu einem Kultfahrzeug, das für seine Vielseitigkeit und das Design geschätzt wurde.

1960er Jahre: Der Bulli wurde zum Symbol der Freiheit, besonders unter jungen Menschen und der Hippie-Bewegung.

1970er Jahre: Die Nachfrage nach Bullis wuchs weiter, als Transportmittel oder Nutzung als Wohnmobil und Reisefahrzeug.

1980er bis 1990er Jahre: Der Bulli erfreute sich weiterhin großer Beliebtheit, und viele Besitzer begannen, ihre Fahrzeuge zu restaurieren und zu modifizieren.

2000er Jahre: Die Bulli-Szene erlebte einen Boom, mit vielen Enthusiasten und Sammlern, die historische Bullis restaurierten und in den Straßen sahen.

2010er Jahre: Die Einführung des modernen VW California und des ID Buzz hat die Tradition des Bullis fortgesetzt und neue Generationen von Liebhabern gefunden.

>> Bulli Classic

Internationale Gemeinschaft - Omnibus Szene

Die Omnibus-Szene hat sich seit ihrer Entstehung im späten 19. Jahrhundert entwickelt und erfreut sich heute weltweiter Beliebtheit. Nach dem Zweiten Weltkrieg werden Omnibusse zu einem wichtigen Verkehrsmittel in vielen Ländern und erleben einen Boom in der Nachfrage. Auch die Bulli-Szene, entstanden in den 1950er Jahren erfreut, sich heute weltweiter Beliebtheit.

Interessengemeinschaft "Historische Omnibusse International" - Seit Gründung der Gemeinschaft "Historische Omnibusse" haben sich Omnibus-Liebhaber aus den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Niederlande, Großbritannien, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Ungarn zusammengeschlossen und treffen sich auf jährlichen Messen und Veranstaltungen.

Europäische Treffen

Reiner Mörch - Konrad Auwärter - Die Idee des europäischen Treffens historischer Omnibusse wurde von Reiner Mörch und Dr. Konrad Auwärter in Zusammenarbeit mit dem Technik Museum Sinsheim/Speyer ins Leben gerufen. Die Geschichte der Omnibusse lebendig zu halten und den Besuchern näherzubringen war das Ziel. Das europäische Treffen bietet eine einzigartige Gelegenheit, Omnibusse aller Epochen aus nächster Nähe zu erleben und das Technik Museum Speyer zu besuchen. Mit den Treffen der internationalen Gemeinschaft wächst die Omnibus-Szene weiter. Die Szene lebt aktive Busse "International"


Omnibus Legende "Auwärter"

Automobilpark Auwärter - Pilsting

Automobil Park - Auwärter

In Pilsting ist ein Automobil-Park entstanden, der die Entwicklung der Automobilgeschichte darstellt - eine einzigartige Informationsquelle und Zeitreise der Mobilität und Technik. Dieser Automobil-Park präsentiert die Meilensteine im Fahrzeugbau und die Entwicklungsgeschichte der Omnibus-Szene. Auch die Industriegeschichten von Hans Glas (Goggomobil), der Firmen Reutter und Porsche werden hier mit Exponaten und Beschreibungen dargestellt.

Dr. Ing. E.h. Konrad Auwärter

Dr. Ing. E.h. Konrad Auwärter hat im Jahr 2002 die Interessengemeinschaft "Historische Omnibusse International" gegründet mit dem Ziel, die historischen Werte zu erhalten. Auf der Retro Classics in Stuttgart fand in diesem Jahr das erste Treffen historischer Omnibusse dieser Gemeinschaft statt. Diese Szene bleibt und wächst weiter, mit vielen Treffen, Shows und Foren, die die Leidenschaft für diese ikonischen Fahrzeuge feiern.

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Ingenieurgemeinschaft

Dr. Ing. E.h. Konrad Auwärter und Dipl.-Ing. (FH) Rolf Banek haben am 22.11.2012 in Stuttgart-Möhringen eine Ingenieurgemeinschaft gebildet mit dem Ziel, die Marktwerte für historische Omnibusse zu erfassen und ein Datensystem zwecks marktgerechter Bewertung zu gestalten. Die Marktlage, historische Bedeutsamkeit, Beliebtheitsgrad, Aufbaukosten, Fahrzeugzustand und weitere Faktoren sind charakteristische Einflussgrößen für eine objektive Wertfindung.

Omnibus - Marktwert

Die Ingenieurgemeinschaft hat sich mit dem Thema Marktwert historischer Omnibusse intensiv beschäftigt. Für die Bewertung von Oldtimerbussen waren bisher kaum greifbare Notierungen von Marktpreisen oder Gutachten vorhanden – somit hat sich die Wertbeurteilung für einen historischen Omnibus schon schwieriger gestaltet. Unter Mitwirkung des Auwärter-Neoplan Museums, der Interessengemeinschaft "Historische Omnibusse International", der Marktbeobachtungen und Gutachten ist dies im Laufe der Jahre möglich geworden. So ist nun ein Baustein und Werkzeug für die marktorientierte Beurteilung und Wertermittlung der Oldtimerbusse und eine Basis für eine Versicherungseinstufung geschaffen worden.

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Die Omnibus - FIVA Card

Omnibus - FIVA Card

Ein weiteres Ziel der Ingenieurgemeinschaft ist der FIVA-PASS für historische Omnibusse. In Zusammenarbeit mit dem ADAC und der FIVA wird derzeitig daran gearbeitet, um einen Omnibus mit einer FIVA-CARD auszustatten. Dies wäre dann weltweit der 1. historische Omnibus mit einem FIVA-PASS. Es handelt sich hier um einen Auwärter-NEOPLAN N4021 - Niederflurgelenkbus des Vereins "Freunde der Bremer Straßenbahn e.V."

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Interessen Gemeinschaft

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